Wohl kaum! Erst eine Diagnose macht es Menschen mit FASD möglich, sich zu entlasten von der Last des Stigmas, welchem sie seit frühester Kindheit ausgeliefert sind. Sie sind lauter, leiser, wilder, wütender, werden dumm und faul genannt, wollen einfach nicht, lügen, stehlen, laufen weg, fallen auf und vor allem durch!
Eine Diagnose ist die Tür, die sich öffnet für Hilfe, für Anerkennung, für Eindämmung von sekundären Schäden, für Teilhabe und Schutz!
Wer diese Tür nicht öffnet macht sich mit schuldig an dem Leid der Menschen mit FASD und sollte dringend über sein Menschenbild nachdenken.
Sei schlau und öffne Türen❤️
