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Kinder mit FASD sind aggressiv, intelligenzgemindert und Jugendliche werden kriminell, landen im Knast oder Bordell!

Wie können wir über die Risiken für Menschen mit FASD aufklären, ohne ihnen „miese“ Verläufe schon zu prophezeien?

Wir müssen es schaffen zu verstehen und zu vermitteln, dass vor allem unser Verhalten, unsere Erwartungen und Anforderungen, gesellschaftlich wie im Kleinen, einen großen Einfluss auf die Verhaltensweisen, Beziehungen und Möglichkeiten von Menschen mit FASD haben! Wir alle müssen die Veränderung sein. Das ist INKLUSION!

Solange unsere Antworten auf Überforderung im Umgang mit FASD Rausschmiss, Abbruch und Schuldzuweisungen sind, dürfen wir uns nicht wundern, dass das Gespenst nicht verschwindet. Der Mensch mit FASD ist auf unsere Flexibilität, unsere Stärke und unsere Annahme des guten Grundes für unangepasstes und herausforderndes Verhalten angewiesen. Wir alle können und müssen verstehen und akzeptieren, dass unser unwissender, missverstehender und virtuoser Umgang mit FASD nicht gut ausgehen wird für uns und vor allem nicht für die, die mit der FASD und ihren Folgen leben müssen.

Nevim Krüger